Geschichte

1984 gründete Ing. Manfred Kernstock ein Ingenieurbüro für Elektrotechnik. Die ersten Jahre waren geprägt durch technische Dienstleistungen für die damalige Zentralsparkasse, der späteren Bank Austria. Anlagenüberprüfungen, Planungen von Zweigstellen-Sanierungen sowie Entwicklungen von technischen Standards gehörten zum Tagesgeschäft.

1994 wurden wir von der BANK AUSTRIA beauftragt, ein System zu planen und zu entwickeln, mit dem man alle technischen Abläufe einer Bankzweigstelle darstellen konnte und per Telefon die Parameter verändern konnte. Für die damalig Zeit ein innovatives Projekt. Dieses System wurde umgesetzt und war dann über 20 Jahre in Betrieb. 2004 wurde es durch unser Büro auf eine IP basierte SCADA Energiemanagement Lösung umgestellt.

Als etwa um die Jahrtausendwende die Thewosan-Förderung beschlossen wurde, verlagerte sich unser Tätigkeitsschwerpunkt immer mehr in die Sanierung von Wohngebäuden, teilweise im Zuge von thermischen Sanierungen. Es folgten rund 700 Wohnhausanlagen, bei denen wir die Elektroanlage auf neuen Stand brachten.

Parallel entwickelte sich die Arbeitssicherheit als eigener Geschäftszweig, der 2005 in eine eigene GmbH ausgegliedert wurde. Größter Kunden war (und ist) die Republik Österreich, für die die Ing. Manfred Kernstock GMBH die gesetzlich erforderlichen sicherheitstechnischen Präventivdienste abwickelt(e). Die Ing. Manfred Kernstock GMBH wurde 2015 an die Beleval Holding verkauft.

2014 wurde Herrn Ing. Kernstock von Herrn Bundespräsident Heinz Fischer der Berufstitel Technischer Rat verliehen.

2024 wurde das Einzelunternehmen Ing. Manfred Kernstock – Büro für Elektrotechnik in die BUEROKERNSTOCK OG eingebracht, als Partner ist Sohn Niklas Kernstock in die OG eingetreten.

ALESSANDRO VOLTA

 

Alessandro Volta wurde 1745 in Como am geboren. Die Volta-Familie gehörte zur lombardischen Aristokratie und hatte enge Beziehungen zu kirchlichen Kreisen.

Voltas naturwissenschaftliches Talent und Interesse für die Elektrizitätslehre werden schon in seiner Jugend deutlich. Im Jahre 1769 veröffentlicht Volta seine Dissertation über die Anziehungskraft der Elektrizität.

Volta arbeitet als Wissenschaftler in Como, Florenz, Paris, London, Wien und Berlin. 1785 wird er Rektor der Universität Pavia. Auf Grund seiner Arbeiten in der Elektrizitätslehre, Wärmelehre, Geologie und Chemie war Volta einer bekanntesten Wissenschaftler Europas.

Ende des 18. Jahrhunderts erfindet Volta die Batterie. Er informiert die Royal Society und geht nach Paris und stellt Napoleon seine Erfindung vor, der ihn auf Grund seiner Verdienste um die Wissenschaft zum Ritter der Ehrenlegion ernennt. Auch Italien ehrt Volta mit zahlreichen Auszeichnungen.

Volta untersuchte die Spannung zwischen den verschiedenen Metallen und stellt so die elektrochemische Spannungsreihe auf. Er baute er die nach ihm benannte „Volta-Säule“ mit der er hohe Spannungen erzeugen konnte. Mit der Volta-Säule war möglich, länger andauernde Ströme zu erzeugen. Eine Bahnbrechende Erkenntnis.

Im März 1800 informiert Volta die Royal Society von der Erfindung der Batterie. Im Jahre 1801 geht Volta nach Paris und stellt Napoleon seine Erfindung vor. Dieser ernennt ihn zum Ritter der Ehrenlegion. Auch Italien ehrt seinen berühmten Sohn mit zahlreichen Orden.

Alessdandro Volta ist Namensgeber der Einheit für elektrische Spannung VOLT.